Akzent – Tatort Wartegghalle

Was??!! Das gibt’s doch nicht! Das darf doch nicht wahr sein!

Tatort Wartegghalle Goldach: ein dreister Diebstahl, vor Hunderten von Augenpaaren! Da haben wir uns im letzten Jahr auf die Suche nach Sponsoren gemacht, weil wir für Neumitglieder vier Klarinetten und eine Bass-Klarinette anschaffen durften. Mit der Ortsbürgergemeinde Goldach haben wir auch eine sehr grosszügige Spenderin gefunden. Die Erleichterung war gross. Und jetzt soll der ganze Zaster weg sein? Und natürlich will keiner etwas beobachtet haben. Verdächtige, das ist klar, gibt es an einem Unterhaltungsshow-Abend der Melodia Goldach unzählige. Jetzt muss ein Detektiv her, der diesen Fall noch bis Ende des Konzertes lösen kann. Florian Rexer, Schauspieler und Leiter der Schlossfestspiele Hagenwil, wollte an der Unterhaltungsshow «nur äs bitzeli» Regie führen und am Schluss die Lorbeeren für das tolle Drehbuch kassieren, das er uns geschrieben hat. Doch jetzt ist in Form von Detektiv Rex Gittes plötzlich auch seine Spürnase gefragt.

Wird es Rex Gittes gelingen, die Finanzierung der neuen Instrumente zu retten? Wer ist der Täter? Oder ist es eventuell sogar eine Täterin? Ein Melodianer – oder doch eine Konzertbesucherin?

Die Melodia Goldach lädt Sie am 15./16. März 2024 zur Unterhaltungsshow in die Wartegghalle Goldach ein. Geniessen Sie unser kriminelles Musikprogramm, die zauberhafte Sängerin Manuela Gerosa und unseren Schnüffler Rex Gittes. Raten Sie mit und gewinnen Sie mit etwas Glück ein nächstes, kriminelles Erlebnis!

Die Melodia freut sich auf Ihre Unterstützung

Euer Präsident
Christoph Hess



Die Krimi-Show

Jeder ist verdächtig!

Im Juni 2023 am Thurgauer Kantonalmusikfest in Märstetten hat es bereits begonnen. Damals verschwand ein schwarzer Cinelle Bag mit zwei Cinellen. Bemerkt wurde dies durch unseren Schlagzeuger Pascal, der eine sofortige Fahndung einleitete und damit dafür sorgte, dass die Instrumente wieder auftauchten. Im Sommer wurde bemerkt, dass mehrere Koffer der Saxophone Schäden aufweisen und ersetzt werden müssen. Im Herbst dann verschwanden urplötzlich Konzertnoten im Flötenregister. Glücklicherweise kam der Jahreswechsel und damit verbunden die Hoffnung auf ein Ende dieser Taten. Doch wer das glaubt, der täuscht sich gewaltig. Es kam noch viel besser: Seit Januar 2024 schnüffelt immer wieder ein Herr Florian Rexer bei uns in den Proben rum. Er sagt, der käme sich ein Bild von unserer Probearbeit und von den Vorbereitungen auf unsere Unterhaltungsshow machen. Doch da ist doch etwas Faules dabei:

Die Melodia probt Stücke wie «Smooth Criminal», «The Sound of Crime – Music for a Thriller» oder «Peter Gun» und da taucht immer wieder dieser Florian Rexer auf und macht einen auf «What a wonderful World». Es dauerte etwas, aber dann sickerte langsam durch, dass dieser Florian Rexer ein Privatermittler ist und der Detektei «Rex Gittes» angehört. Äusserst komplizierte Recherchen ergaben, dass er sich schon länger in der Gegend herumtreibt und anscheinend in einem brisanten neuen Fall ermittelt, in dem es um Geld geht – viel Geld!

Verdächtige gibt es viele, Fotos wurden veröffentlicht – aber noch tappen der Meisterdetektiv und der Dirigent im Dunkeln…

Am 15. & 16. März 2024 soll nun in der Wartegghalle Goldach eine grosse Veranstaltung zu diesem kniffligen Fall stattfinden. Ziel ist es, die Bevölkerung über das Geschehen zu informieren, so an mehr Hinweise zu gelangen und schliesslich den Fall zu lösen. Aber passen Sie auf! Wer mehr Informationen kennt, ist nicht nur näher an der Lösung, sondern auch sehr verdächtig. Lassen sie sich beim Genuss von kriminellen Klängen der Melodia oder einer Bloody Marry an der Bar nicht stören, auch wenn verstärkte Sicherheitsvorschriften gelten. Sichern Sie sich noch heute Ihre Tickets im Vorverkauf und geniessen Sie einen musikalischen Krimiabend mit der Melodia Goldach.

Wir freuen uns auf Sie!
Rebecca Ferraretto



Florian Rexer, alias Rex Gittes

Florian Rexer wurde am 8. April 1976 in Villingen-Schwenningen (Deutschland) geboren. Er machte eine Ausbildung zum Radiosprecher und absolvierte1996 – 2000 in Freiburg i. Brsg. sowohl die Schauspielschule wie auch ein Gesangsstudium. Bereits während des Studiums war Florian Rexer auf verschiedenen Bühnen als Schauspieler mit dabei. 2003-2007 bildete er sich zum Regisseur aus.

Heute lebt Florian Rexer in der Ostschweiz und ist Künstlerischer Leiter der «Schlosspiele Hagenwil», Veranstalter von «Dinner Events», Inspizent und Stage Manager der «St.Galler Klosterhoffestspiele», Abendspielleiter und Regieassistent am Konzert & Theater St.Gallen sowie Dozent für Kommunikation an verschiedenen Weiterbildungsinstitutionen. Seit 2015 mit seinem Soloprogramm «Der Götti» unterwegs und hat mit diesem 2015 den «Swiss Comedy Award» gewonnen. Zudem erarbeitet er massgeschneiderte Eventkonzepte und führt Regie.

 

5 Fragen an den Hauptermittler Florian Rexer
Intermezzo: Florian Rexer, Sie leiten an der diesjährigen U-Show der Melodia die Ermittlungen. Wie wurden Sie auf den Kriminalfall Melodia aufmerksam?
Florian Rexer: Ich hatte einen Informanten, der hier nicht genannt werden möchte, das musste ich Guido Walliser versprechen. Ehrensache. Er hat sehr gute Kontakte zur Unterwelt. Verzeihung, Unterhaltungswelt. Und so bin ich in dieser düsteren Ecke der Schweiz gelandet. Für die einen ist es Goldach, für die Anderen die düsterste Ecke der Welt. Gerade richtig für einen Privatermittler, wie ich es bin. Ich liebe Geschichten und ich erzähle gerne Geschichten. Und Musik gehört einfach dazu!

Intermezzo: Ihre lückenlose Ermittlungsarbeit hat Sie auch in verschiedene Proben der Melodia geführt. Welches ist Ihr Lieblingsinstrument und wieso?
Florian Rexer: Erst das Zusammenspiel aller Instrumente macht die Musik. Das finde ich faszinierend. In meiner Zeit als Spielleiter am Konzert & Theater St. Gallen habe ich immer gerne beim Einspielen zugehört. Kaum zu glauben, dass all diese verschiedenen Instrumente und Stimmen dann im Konzert so wunderbar zusammen klingen können. Ich finde Menschen die ein Instrument beherrschen ganz klasse und geniesse jede Probe und den Prozess des Zusammenfinden. Dazu gehört auch ein toller Dirigent, den die Melodia hat!

Intermezzo: Die von Ihnen geleiteten Dinnerevents sind weit herum bekannt. Dort arbeiten Sie mit professionellen Schauspielern zusammen. Auch bei Ihren verschiedenen Tätigkeiten an Theatern arbeiten Sie mit Profis zusammen. Die Melodia hingegen ist ein Amateurverein. Was macht für Sie die Arbeit mit Amateuren aus? Wo liegt für Sie der Reiz darin?
Florian Rexer: Ich arbeite schon immer viel mit Nicht-Profis. Für mich sind Amateure was ganz Wunderbares, denn das Wort kommt von amare. Liebe und das ist das Wichtigste, dass das Spielen eine Herzenssache ist. Also ich bewundere das echt hohe Niveau der Melodia.

Intermezzo: An der U-Show werden wir hoffentlich Hunderte von Zuhörerinnen und Zuhörern haben. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu einem Dinnerevent, der auf eine viel kleinere Teilnehmerzahl limitiert ist. Welche Auswirkungen hat dies auf Ihre Arbeit?
Florian Rexer: Wir haben auch Dinnerevents mit fast 200 Gästen. Ich war schon immer der Meinung es ist nicht die Quantität sondern Qualität. Es gibt nichts Schöneres als Geschichten zu erzählen und zu erleben, wenn die Menschen fasziniert lauschen. Ich habe einmal erlebt wie ein Kind und eine Oma unsere Zuschauer waren. Wegen eines Termin-Missverständnisses spielten wir ein Gastspiel für nur ein Kind, damals war ich an einer Landesbühne. Und ob Sie es glauben oder nicht, die Oma und das Kind waren so gute Zuschauer/innen, wir haben alles gegeben. Und ebenso ist es toll, wenn viele hundert Menschen der Geschichte gerne folgen. Da hat das Lachen und auch die Stille eine besondere Kraft.

Intermezzo: In was für einem Setting entwickeln sich Ihre Ideen für eine Story, einen Event oder eine Veranstaltung?
Florian Rexer: Meistens abends wenn es still wird. Ich schreibe sehr gerne nachts. Manchmal packt es mich und ich sitze bis früh am Morgen. Musik höre ich dabei, die mich in die richtige Stimmung bringt und ich liebe es dabei Nüsse, besonders Cashews zu knabbern.

Vielen Dank für Ihre Antworten und viel Erfolg für Ihre Ermittlungsarbeiten in der Wartegghalle Goldach.

Für das Intermezzo unterwegs
Rebecca Ferraretto



Was wurde eigentlich gestohlen?

Wie entscheiden sich Musikanten für ein neues Instrument? Und dann auch noch mehrere Musikantinnen mit verschiedenen Ansprüchen und Wünschen? Nun ja, das geht am besten mit ausprobieren, diskutieren und nochmals darauf spielen.

Genau das konnte unser Klarinettenregister unter fachmännischer Anleitung bereits im Winter 2022 machen. An einem Samstagmorgen sind sie gemeinsam mit unserem Instrumentenverwalter Christian losgezogen.

Nach einem intensiven Tag war sich das Register schliesslich einig und die Klarinetten konnten bestellt werden. Ein riesiges Dankeschön der Ortsbürgergemeinde in Goldach, welche wir als Spenderin gewinnen konnten.

Philipp Seitz



Konzertbestuhlung und Vorverkauf

Der Vorverkauf für unsere kriminelle Unterhaltungsshow hat bereits begonnen und dauert noch bis kurz vor der Unterhaltungsshow. Sichern auch Sie sich ihr Ticket vorab und sparen so 5 Franken gegenüber dem Eintritt an der Abendkasse. Unter folgenden Links sind die Tickets auf der Eventplattform Eventfrog verfügbar:

Freitag, 15. März 2024

Samstag, 16. März 2024

Bereits im letzten Jahr haben wir auf Tische im Publikumsbereich verzichtet und setzen voll auf eine traditionelle Konzertbestuhlung. Alle Stühle werden mit geradem Blick auf die Bühne aufgestellt. Die Publikumsrückmeldungen aus der Show 2023 waren dazu durchwegs positiv, denn es gibt einfach keine „schlechten“ Plätze mehr. Darum können wir sagen, dass das Konzept mit Konzertbestuhlung so quasi ein Kundenwunsch ist – während des Konzerts werden Sie ohnehin keine Zeit für das friedliche Schlürfen eines Getränks haben: Rasante Musik und natürlich die Diebesjagd stehen im Fokus, wer will da Zeit mit Trinken vergeuden?

Aber keine Angst, es gibt natürlich ein mannigfaltiges Angebot, was Getränke und Essen angeht. Ab 19 Uhr können Sie bereits den Tatort besichtigen, sich bei uns verpflegen und auf die Verbrecherjagd einstimmen. Und wenn die Täterin oder der Täter gefasst ist – was hoffentlich nach der Show der Fall sein wird – dann sind auch wir Musikanten auf einen Bloody Mary oder ein Glas Wein im hinteren Teil der Wartegghalle anzutreffen.

Kommen Sie vorbei und geniessen den Abend mit uns. Wir sind voller Vorfreude auf eine gelungene Show – mit Ihnen.
Philipp Seitz



Kantonales Musikfest in Mels

Diesen Frühsommer erwartet die Blasmusikszene im Kanton St. Gallen ein besonderes Ereignis; Vom 14. bis 16. Juni werden rund 3500 Musikantinnen und Musikanten aus dem ganzen Kanton ins schöne Sarganserland reisen. Genauer, in die Gemeinde Mels. Sie ist Gastgeberin für das alle fünf Jahre stattfindende kantonale Musikfest. Dieses Jahr nehmen 82 Vereine teil und lassen ihre musikalischen Leistungen bewerten. Darunter ist auch die Melodia Goldach, denn auch wir möchten unser Können unter Beweis stellen.

Gleich nach der U-Show stürzen wir uns in die Vorbereitungen. Für das Wettspiel haben wir uns als Selbstwahlstück die Komposition «The Spirit of St. Louis» von Daisuke Shimizu ausgesucht. Wir wollen hier nicht zu viel verraten. Nur, dass es eine eindrucksvolle und spektakuläre Komposition ist, die es in sich hat! Ende April werden wir dann das Aufgabenstück erhalten, welches den zweiten Teil des Wettspieles ausmacht. Wir sind gespannt und freuen uns auf das, was uns erwartet.
Für die Parademusik dürfen wir zwei Märsche vorbereiten. Wir haben uns für den Bundesrat Gnägi und den Solothurnermarsch entschieden. Zu welchem der beiden Märsche wir marschieren werden, erfahren wir erst kurz vor der Parademusik. Da kann man nur hoffen, dass alle Musikanten den richtigen Marsch auf dem Notenhalter haben! :-) Auch hier bleibt es spannend.

Wer nicht bis zum Kantonalen Musikfest warten möchte, um unser spektakuläres Selbstwahlstück zu hören, hat Glück; am Sonntag, 2. Juni spielen wir im Gemeindesaal Mörschwil gemeinsam mit drei Vereinen aus der Umgebung ein Vorbereitungskonzert. Ab 14 Uhr begrüssen wir Sie gerne dort.

Wir freuen uns darauf, mit den Vorbereitungen loslegen zu können, auf den Wettbewerb und das ganze Drumherum. Denn egal, ob wir den ersten Platz, den letzten oder irgendwas dazwischen belegen; gefeiert wird sowieso – es ist ja schliesslich in erster Linie ein MusikFEST!

Lea Bleiker



Ausblick auf das erste Halbjahr im Melodia-Kalender

Unser erstes Halbjahr ist geprägt von zwei grossen Anlässen; der Unterhaltungsshow im März und dem Kantonalen Musikfest in Mels im Juni. Darüber werden Sie hier im Intermezzo separat informiert. Also unbedingt alle Berichte lesen.

Nach der ersten Probe im Jahr 2024 sind wir, wie jedes Jahr, mit einem tollen Apéro von unserem Besenbeizer Rolf verwöhnt worden. Alle neuen Noten für die U-Show lagen bereit und wir haben das erste Mal hineingeschnuppert.

Am 23.03.2024 findet die erste Hauptversammlung unter unserem neuen Präsidenten Christoph statt. Im Vorstand haben wir alles Nötige besprochen und ich denke, es wird alles reibungslos über die Bühne gehen.

Im April helfen wir den Ortsbürgern beim Auf- und Abbau einer kleinen Bühne, die sie für ihre Versammlungen brauchen. Gerne geben wir etwas zurück für die immer sehr grosszügige und jahrelange Unterstützung. Ein herzliches Dankeschön von unserer Seite!

Vor den Sommerferien sind bis jetzt zwei Konzerte geplant. Zum einen am 4. Juli im Zeltwerk in Rorschach. Zum anderen sind wir eingeladen worden, am Samstag, 6.Juli bei «50 Jahre La Vita» nach dem Mittag ein Ständchen zu spielen. Beide Konzerte hängen aber stark vom Wetter ab und können nur stattfinden, wenn die Witterung trocken ist. Drücken wir die Daumen!

In diesem Jahr feiert das Kinderfest sein 200-jähriges Bestehen. Der Umzug durch die Stadt bis hinauf auf die Kinderfestwiese ist jedes Mal ein tolles Erlebnis. Und wenn wir dann verschwitzt und ausgepumpt auf der Kinderfestwiese angekommen sind, darf etwas Kühles zu trinken und eine Bratwurst vom Grill auf keinen Fall fehlen. Wir freuen uns, mit einem Gemeinschaftskorps der Vereine Andwil-Arnegg und Altenrhein, daran teilzunehmen. Das Kinderfest findet nur bei schönem Wetter statt und das erst mögliche Datum ist der Mittwoch, 22.05.2024. Hoffen wir auch hier, dass uns Petrus wohlgesinnt ist.

Danach verabschieden wir uns mit einem vereinsinternen Grillplausch in die wohlverdienten Sommerferien, damit wir voller Elan und Energie die zweite Jahreshälfte in Angriff nehmen können. Es ist wieder einiges geplant, lassen Sie sich überraschen.

Es würde uns riesig freuen, wenn wir den einen oder anderen an einem oder mehreren Konzerten antreffen. Für uns Musikantinnen und Musikanten gibt es nichts schöneres, als mit unserer Musik möglichst vielen Leuten eine Freude zu machen.

Susi Bleiker



Moonlightbar

Feierten Sie die 3 Königs Party mit uns?

… denn sie kamen wieder in Strömen zur Oberstufe, die Gäste aus Goldach und Umgebung. Bei der zweiten Ausgabe der 3 Königs Party, organisiert vom Team Moonlightbar in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein, wurde ordentlich gefeiert. Der Verkehrsverein sorgte für Gestensuppe, Punsch und Glühwein, während die Moonlightbar die richtige Anlaufstelle für kalte Getränke war. Die Gäste tauschten Neujahrsgrüsse aus und stiessen auf das Jahr 2024 an. Anfangs verweilten viele Gäste draussen bei den Feuerschalen, doch als der Regen einsetzte, zog es sie allmählich in die Aula. Dort spielten die GaudiKrainer auf und es wurde kräftig mitgesungen und mitgetanzt. Gemeindepräsident Dominik Gemperli ermutigte in seiner Ansprache die Anwesenden, positiv in die Zukunft zu blicken.

Ein herzlicher Dank geht an den Verkehrsverein für die Mitorganisation und an alle Gäste für ihre Teilnahme an diesem gelungenen Event! Ob Sie dabei waren oder nicht: wir freuen uns auf weitere schöne Moonlightbar-Abende im Jahr 2024 mit Ihnen!

Ihr Team Moonlightbar

Nächste Termine jeweils ab 19:30 Uhr vor dem Rathaus in Goldach:

  • Mittwoch, 24. April 2024
  • Donnerstag, 23. Mai 2024
  • Samstag, 22. Juni 2024


Rückblick auf das Kirchenkonzert im November

Unser Kirchenkonzert vom 12. November ist bereits wieder Geschichte. Was bleibt, sind die schönen Erinnerungen daran. Um diese nochmals aufblühen zu lassen, tauchen wir gemeinsam in die Vergangenheit ein.

Unsere Gedankenreise beginnt in der evangelischen Kirche in Goldach. Die Zuschauerinnen und Zuschauer drängen sich in den kleinen Vorraum, um sich mit einem warmen Glühwein oder Punsch einzustimmen. Bei den Musikantinnen und Musikanten herrschen unterschiedliche Stimmungen, wie Freude, Nervosität und ein wenig Stress. Spätestens als alle die besetzten Kirchenbänke voll mit grossen Augen und gespitzten Ohren sehen, kribbelt es in jedem Bauch.

Wir beginnen. Unser Dirigent Alexander Kübler hebt seine Arme. Für uns Musikanten das Zeichen, unsere Instrumente hochzunehmen und bereit zu sein. In dieser Position verharren wir. Kein Wank ist zusehen und kein Mucks zu vernehmen. Könnt ihr den ersten Ton bereits hören?

Mit einer pompösen Fanfare eröffnen wir das Konzert. Weiter geht es mit einer Zugreise durch die faszinierende Landschaft Oregons. Es ist himmlisch, wie die Klänge des amerikanischen Marsches, der schottischen Filmmusik und des Chorals aus dem Jahre 1723 durch die Kirche hallen. Vielleicht konnten einige beim Lied Aurora Borealis tatsächlich die Nordlichter entdecken.

Was ist jetzt los? Plötzlich bewegen sich alle auf ihren Bänken hin und her, schauen nach links und rechts und fragen sich, woher der ungewöhnliche Klang kommt. Es dauert eine Weile, bis alle den Dudelsackspieler entdeckt haben. Er läuft in traditioneller schottischer Bekleidung durch die Kirche zu uns nach vorne.

Als krönender Abschluss spielen wir den für eine Krönung komponierten Marsch „Crown Imperial“. Mit den letzten Tönen der Zugabe lassen wir den Abend ausklingen und unsere Gedankenreise nimmt ein Ende.

Zum ersten Mal moderieren Stefanie Frey und Laurin Probst mit viel Witz und Charme durch das Konzert.

→ In der Galerie finden Sie alle Fotos vom Kirchenkonzert

Mir als Jungmusikantin bleiben die schönen Stimmungen und Klänge, aber auch der tobende Applaus in positiver Erinnerung.

Flavia Kästli